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Wandern/Radwandern

Die Landschaft um Goldkronach - eine geologische Besonderheit in Deutschland

Wandern Sie in der Umgebung Goldkronachs, begegnen Sie 300 Millionen Jahren Erdgeschichte vom Erdaltertum bis zum Erdmittelalter. Ablagerungen und magmatische Gesteine bilden hier die Oberfläche. Im Tal befinden Sie sich im jüngsten Gebiet, nur etwas über 200 Millionen Jahre alt, auf den Höhen des Goldberges stehen Sie auf Phyllit, einem blättrigen, wellig verformten Schiefer, der vor 500 Millionen Jahren noch Meeresbodenschlamm der Tiefsee war.


Goldkronach liegt in der "Knautschzone" des Geschehens. Mitten durch den Ort Goldkronach verläuft die "Fränkische Linie" - einer der längsten und tiefsten Brüche in der Erdkruste Europas. Er entstand vor ungefähr 250 Millionen Jahren. Mit der Entstehung der Alpen vor ca. 70 Millionen Jahren war er Gleitbahn und Rampe der Aufschiebung. Die Bruchkante kann man noch deutlich von den geologischen Aussichtspunkten aus sehen (GA). Es sind Steilhänge entlang der B 303, mit Blick nach Bad Berneck, Kupferberg, Untersteinach. Auch das hiesige Goldvorkommen hat mit den heftigen Ereignissen im damaligen Inneren der Region etwas zu tun. Was heute Erdoberfläche (mit den Bergwerken) ist, lag vor 300 Millionen Jahren ca. 14.000 m tief im Erdinneren.

 

Der Humboldtweg - Wanderung durch das Bergbaurevier

 

Teilabschnittsperrung des Humboldtweges im Streckenabschnitt Schrot!

 

Der Teilabschnitt Schrot (rote Markierung in der Karte ) ist aufgrund von starkem Borkenkäferbefall und der damit verbundenen Holzernte nicht begehbar! Wir empfehlen Ihnen daher die Umgehung auf der Teerstraße zu gehen (grüne Markierung in der Karte)

 

 

Humboldtweg Sperrung

 

Der Humboldtweg führt Sie durch das Zentrum des historischen Bergbaugebietes von Goldkronach. Auf der Internetseite www.hinterindien.de ist mit Tour Nr. 67 der Wanderweg beschrieben. Eine Übersichtskarte können sie bei der Touristinformation der Stadtverwaltung und im Bergbau- und Heimatmuseum kostenlos erhalten oder hier herunterladen.


Sie vermittelt Ihnen einen Einblick in das kleine Bergbaurevier (ca. 20 km²), das im späten Mittelalter bekannt und berühmt war. Die "Alten" berichten von sagenhaft hoher Ausbeute. Georgius Agricola (1494 - 1555), ein umfassend gebildeter Gelehrter, nennt für Goldkronach einen wöchentlichen Ertrag von 1.500 Gulden. Petrus Albinus, Kursächsischer Landschreiber, erwähnt mit Hinweis auf Agricola die gleiche Zahl in seiner "Meißnischen Bergchronik" von 1589. In zwei Besucherbergwerken und im Bergbau- und Heimatmuseum erfahren Sie mehr. Mit der Wanderung auf dem Humboldtweg und im angrenzenden äußeren Revier erleben Sie, auf welch kleinem Gebiet der Ruhm Goldkronachs gründet.

QR-Tour 

QR-Tour-LOGOMit dem Tablet auf Schnitzeljagd durch Goldkronach und Bad Berneck: Die QR-Tour ist genussvolle Wanderung und innovatives, multimediales Erlebnis zugleich - verpackt in eine kostenlose App!

 

Scannen Sie die QR-Punkte im Stadtgebiet ein und freuen Sie sich auf eine spannende Erlebniswelt, die vor Ihren Augen zum Leben erwacht!

 

So funktionierts:

Erst müssen Sie die App auf Ihr Tablet laden. Den Link dazu und weitere Erklärungen finden Sie unter www.qr-tour.de. Nach dem Laden öffen Sie die App bitte 1x, damit sie sich aktualisieren kann - dies dauert einige Minuten. Dann kann es los gehen! Unterwegs benötigen Sie keine Internetverbindung.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Rundwanderwege

Ein Wandersprospekt liegt im Rathaus aus oder kann hier heruntergeladen werden. Die Wanderwege sind mit gelben Schildchen gekennzeichnet, sie tragen die Zahlen 1-6 für die verschiedenen Rundwanderwege.

Rundwanderweg zur Gedenkstätte St. Jobst

St Jobst WanderwegEin schöner Weg mit Ausgangspunkt am Nemmersdorfer Friedhofs-Parkplatz führt zum früheren Kloster St. Jobst hoch auf den Berg beim Bayreuther Flugplatz. Dort können Sie auch pausieren und einkehren. Das Prospekt  über die Informationen zu St. Jobst ist im Rathaus erhältlich. Hier sehen Sie ein Billd der Übersichtskarte des Rundwanderweges. Der Weg ist mit braunen Schildern mit Beschriftung "St. Jobst" markiert.

Jean-Paul-Weg

Auch der Jean-Paul-Weg führt durch Goldkronach und hat hier Stationen. Die entsprechenden Übersichtskarten liegen im Rathaus aus.

Der Humboldtweg - Wanderung durch das Bergbaurevier

Humboldtweg Sperrung

 

Der Humboldtweg führt Sie durch das Zentrum des historischen Bergbaugebietes von Goldkronach. Auf der Internetseite www.hinterindien.de ist mit Tour Nr. 67 der Wanderweg beschrieben. Eine Übersichtskarte können sie bei der Touristinformation der Stadtverwaltung und im Bergbau- und Heimatmuseum kostenlos erhalten oder hier herunterladen.


Sie vermittelt Ihnen einen Einblick in das kleine Bergbaurevier (ca. 20 km²), das im späten Mittelalter bekannt und berühmt war. Die "Alten" berichten von sagenhaft hoher Ausbeute. Georgius Agricola (1494 - 1555), ein umfassend gebildeter Gelehrter, nennt für Goldkronach einen wöchentlichen Ertrag von 1.500 Gulden. Petrus Albinus, Kursächsischer Landschreiber, erwähnt mit Hinweis auf Agricola die gleiche Zahl in seiner "Meißnischen Bergchronik" von 1589. In zwei Besucherbergwerken und im Bergbau- und Heimatmuseum erfahren Sie mehr. Mit der Wanderung auf dem Humboldtweg und im angrenzenden äußeren Revier erleben Sie, auf welch kleinem Gebiet der Ruhm Goldkronachs gründet.

 

Tourensammlung von fichtel-outdoorer.de

Um an die Tourensammlung zu gelangen bitte folgendem Link folgen:

 

Goldkronach - goldrichtig (fichtel-outdoorer.de)